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わたしを離さないで [DVD]
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フォーマット | 色, ドルビー, ワイドスクリーン, 字幕付き, 吹き替え |
コントリビュータ | アンドリュー・ガーフィールド, キーラ・ナイトレイ, マーク・ロマネク, キャリー・マリガン, シャーロット・ランプリング |
言語 | 英語 |
稼働時間 | 1 時間 44 分 |
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商品の説明
カズオ・イシグロのベストセラー小説を奇跡の映画化!
劇場ロングランヒットを記録した、あまりにも儚く切ない衝撃作!
命を“提供”するために、彼らは生まれた――
<キャスト&スタッフ>
キャシー…キャリー・マリガン(三ッ木 勇気)
トミー…アンドリュー・ガーフィールド(石母田 史朗)
ルース…キーラ・ナイトレイ(弓場沙織)
校長先生…シャーロット・ランプリング(弥永和子)
監督:マーク・ロマネク
脚本:アレックス・ガーランド
原作:カズオ・イシグロ
製作総指揮:アレックス・ガーランド/カズオ・イシグロ/テッサ・ロス
●字幕翻訳:戸田奈津子 ●吹替翻訳:柳澤由美
<ストーリー>
外界から隔絶した寄宿学校ヘールシャムは、他人に臓器を“提供”するために生まれてきた〈特別な存在〉を育てる施設。キャシー、ルース、トミーは、そこで小さい頃から一緒に過ごしてきた。しかしルースとトミーが恋仲になったことから、トミーに想いを寄せていたキャシーは二人のもとを離れ、3人の絆は壊れてしまう。やがて、彼らに逃れようのない過酷な運命が近づく。ルースの“提供”が始まる頃、3人は思わぬ再会を果たすが……。
<ポイント>
●「(500)日のサマー」超えの興収を達成!
劇場拡大ロングランヒットを記録した話題作!!
●ブッカー賞作家カズオ・イシグロの小説を奇跡の映画化!
儚すぎる青春の残酷さ、切なさが胸に突き刺さる!
●キャリー・マリガン(『ウォール・ストリート』)×アンドリュー・ガーフィールド
(『ソーシャル・ネットワーク』)×キーラ・ナイトレイ(『つぐない』)
ハリウッドの次代を担う若手俳優が豪華共演!
●岩井俊二氏絶賛!!
『去年僕が観た映画で一番後遺症が残った作品。こんな話あるわけないだろうと思いながらも、いったんこのホラ話に乗ってしまうと息も出来ないような世界に連れてゆかれる。出口なし。けど彼らの感受性はあまりにもリアルでピュアなのだ。 岩井俊二(映画監督)』
登録情報
- アスペクト比 : 2.35:1
- メーカーにより製造中止になりました : いいえ
- 言語 : 英語
- 製品サイズ : 30 x 10 x 20 cm; 81.65 g
- EAN : 4988142857729
- 監督 : マーク・ロマネク
- メディア形式 : 色, ドルビー, ワイドスクリーン, 字幕付き, 吹き替え
- 時間 : 1 時間 44 分
- 発売日 : 2011/9/28
- 出演 : キャリー・マリガン, アンドリュー・ガーフィールド, キーラ・ナイトレイ, シャーロット・ランプリング
- 字幕: : 日本語, 英語
- 販売元 : 20世紀フォックス・ホーム・エンターテイメント・ジャパン
- ASIN : B004U4QVM8
- ディスク枚数 : 1
- Amazon 売れ筋ランキング: - 123,852位DVD (DVDの売れ筋ランキングを見る)
- - 11,928位外国のドラマ映画
- カスタマーレビュー:
-
トップレビュー
上位レビュー、対象国: 日本
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縛られた自由の中で成長していく彼らにはある種に美しさがある。
とりわけ思春期特有の感情描写がリアルで生々しく、死にたくないと思いながら生きる彼らを見送っていく主人公にもまた、死が近づいているのだ。
終始落ち着いたら色合いが物語全体に流れる救いのなさを強調しており、所々に散りばめられた暗喩がとても良かった。
美しい映画であるとともに、やるせなさも感じるし、主題である「クローンの倫理性」についてここまで叙情的に描いた作品は多くないと思う。
38年も前に読んだ、藤原新也の写真集を思い出した。
自分を生きるためには、死を想わなくては等身大の生は見えないと
教えてもらった私のバイブル。
月日が流れ、その教えを忘れてしまい消えかかけたともし火を
見つめ直すことができました。
ホントに「えっ終わり?」って感じだ。
これを気に原作を読んでみようと思う。
他の国からのトップレビュー

- der allmähliche Verlust von Lebensfähigkeiten der Menschen durch das Nachlassen ihrer Organtätigkeiten oder Ausfallen der Organe nach und nach während des Alterns. Jeder findet dann sein Leben mehr und mehr zermürbend und muss sich selbst zuschauen, wie ursprünglich vorhandene Fähigkeiten sich vermindern, ohne dass er viel daran ändern kann. Eine tiefe Hoffnungslosigkeit bildet sich dann oft im Gesichtsausdruck ab. Dazu brauche ich kein geklonter Mensch zu sein, der durch wen auch immer verpflichtet wurde, seine Organe zu spenden, um andere Leben noch zu fördern oder zu retten..... oder weiteres Beispiel einer Parabel
- Es wird Krieg erklärt und Menschen werden als Soldaten zum Kampf und zum gegenseitigen Töten rekrutiert. Dann hilft auch selbst die echte Liebe zweier Menschen zueinander nicht, die Rekrutierung aufzuschieben ..... und wenn du sehr, sehr viel Glück hast, überlebst du die Kriegskämpfe und findest wieder zur Liebe zurück, oft aber nicht.
Es fiel mir nur auf in diesem Film, wie sensitiv Carey Mulligan ihre Rolle in der Person der Kathy verwirklichte. Wenn eine empfindsame Seele, wie die ihre, mit dem menschlichen Bewusstsein verwoben ist, strahlt oft eine intensive seelische Wärme, verbunden mit einer leisen Traurigkeit aus den Augen. Diesen ganz eigenen Charme eines Menschen verspüren dann auch andere, spätestens beim Austausch von Blicken. Wann Carey M. eine einstudierte Rolle spielt und wann sich selbst, ( siehe auch ihre Fotogalerie im Internet) konnte ich beim Schauen dieses Films nur vermuten. Wahrscheinlich kann eine Filmrolle umso perfekter verkörpert werden, je näher sie das Naturell des Schauspielers trifft.
Alle Szenen waren auch vom aufgezeigten Umfeld her sehr gut ausgewählt, so war es für mich sehr fesselnd diese Romanverfilmung zu verfolgen. Der Betrachter bleibt am Ende des Filmes für längere Zeit betroffen zurück und überdenkt vielleicht sein eigenes Leben, da der Roman eine Parabel ist. Auch deshalb ist es weniger belangvoll die Frage zu beantworten, warum sich die geklonten Menschen nicht gegen ihr Schicksal als Organspender auflehnen, sondern es annehmen, so wie alternde Menschen eben auch ihr Leben annehmen müssen. Nach dem Ablauf der ihnen gegebenen Zeiten, "vollendet" die Evolution das irdische Dasein aller Spezies. Aller Leben fehlt die "letzte Erfüllung" auf der Erde.
Beeindruckend ist auch wie im Film das Bild "Geschrei" von Edvard Munch verwirklicht wird. Das was Munch motiviert haben könnte, das "Geschrei" zu lithographieren wird klarer. Kathy und Tommy verfolgen ein Gerücht, das über den Aufenthalt von Schülern in Hailsham in anderen Schulen entstanden ist: Findest du während deines Aufenthalts in Hailsham als Paar in Liebe zueinander, dann kann beider "Vollendung" mehrere Jahre hinaus geschoben werden, um die gefundene Liebe zu verwirklichen. Beide finden trotz einiger Verwicklungen durch die Freundin Ruth zu ihrer gemeinsamen Liebe und wollen das Gerücht auf seinen Wahrheitsgehalt ergründen. Sie besuchen die ehemalige Schulleiterin, befragen sie und erfahren nach und nach, dass dieser Gedanke doch nur ein Gerücht über die Schule in Hailsham war. Der Film zeigt perfekt, dass die sensitive Kathy während dieses Gespräches als Erste begreift, dass es nur ein Gerücht war, ihre ganz leise weinende Seele spiegelt sich dabei in ihren Augen.
Tommy versucht zu verstehen, aber so richtig trifft ihn diese Wahrheit erst während beider Rückfahrt im Wagen durch die Nacht. Er bittet Kathy den Wagen anzuhalten, steigt dann aus und läuft im Scheinwerferlicht nach vorne, reißt seine Arme nach oben und schreit, schreit sich seinen Seelenschmerz aus dem leib. Kathy steigt ebenfalls aus dem Wagen, läuft zu ihm hin, umarmt ihn, im Schmerz verbunden sinken beide langsam kniend auf die nasse Fahrbahn nieder. Kathy lässt ihn nicht los und versucht Tommy durch noch intensivere Umarmung zu trösten.
Auch wieder ein treffendes Sinnbild über das Leid, das überall in der irdischen Welt zu finden ist. Dem Menschen wird das Leid in der Welt, teils auch durch seine Handlungen verursacht, im Laufe seines Lebens irgendwann bewusst und er kann nur noch vor Entsetzen laut schreien, ... siehe "Geschrei", Lithographie von Edvard Munch.
Für mich ist diese Romanverfilmung "never let me go" eine Parabel, deren Inhalte jederzeit durch wirkliche Lebensumstände ersetzt oder auch ergänzt werden könnte, man lasse nur seine eigene Erfahrungen fantasievoll schweifen, da das Leben um einem herum sehr vielfältig abläuft.
Carey Mulligan, eine sensitive Schauspielerin, war für die Rolle der Kathy die perfekte Wahl.

As to why exactly this film didn't find the audience it so richly deserved, it's very difficult to say. There are precedents though. The film that most quickly comes to mind is Hitchcock's masterpiece Vertigo. It landed with a resounding thud when it came out, but in decades since has inched itself into the number one greatest film ever made just nudging out Citizen Kane in the most recent comprehensive critics poll. What probably plagued Vertigo is probably at work here as well. Compared to his prior thrillers like: Rear Window, Dial M for Murder, The Trouble with Harry, and The Man Who Knew too Much, Vertigo wasn't the same kind of plot driven thriller. It plays more like a slow burn psychological study dissecting the male psyche a la Bergman's Hour of the Wolf or Bresson's Diary of A Country Priest hidden in the guise of a Hitchcock thriller. After all, two thirds into the film is the 'reveal', Vertigo is much more than that however. It just took that long for audiences to catch up with the subtly and brilliance of the film. A similar dynamic is at work with Never Let Me Go, people seem to be concerned with petty plot points that really aren't at all pertinent to what this film is all about.
One need look no further than Mark Romanek's first film, One Hour Photo, to conclude he's a Kubrick fan. Many of the slow zoom shots on Robin Williams reminiscent of Barry Lyndon and especially The Shining. While I thought the film was very well done, nothing in it indicated the utter brilliant, mastery of the medium Romanek puts on display here. Obviously, coming from the world of commercials and music videos, one would expect a well shot, well edited and designed, technically proficient film. However, this is the work of a fully mature artist. The sensibility, sensitivity, and aesthetic choices here are perfect across the board. Clearly, the subject matter would indicate a technically advanced, futuristic society, but rather than fall into the usual sci-fi visual cues Romanek opts for a radically different approach. This is an alternate reality, focus on reality. If it were set in the typical dystopian future, the viewer could just easily dismiss it as, "oh well, that's way in the future." Instead, this is here and now. This looks like a reality we know and understand, a world WE live in. This makes it all the more unsettling. As mentioned, every aspect of the film contains impeccable craftsman ship: script, performances, cinematography, production design, editing, and maybe most importantly the score. Rachel Portman's music maybe be the best film composition since Bernard Herrman's score for Vertigo. I'm usually resistant to a score that tyrannizes the narrative, guiding us through what to feel and think. Simply, most film scores of the last few decades. For instance, in a film like Michael Mann's The Insider, much of the score is overbearing, hampering the power of what's on screen. In another Mann masterpiece, Manhunter, some of the Shreikback songs impossibly date the film to the Eighties. Never Let Me Go is a completely different animal. It does what all great film scores do, it compliments the visual experience, enhances it, imbues itself in the film's DNA so you can't possibly imagine the film without it. And, that's exactly what we have here.
I do believe we are looking at future Vertigo in Never Let Me Go. In my mind, it's easily one of the best films I've seen in the last few decades. It is my sincerest hope that those serious about Cinema will give this film a second look. Just a ripple out in the vast ocean, but sometimes that's how the most powerful movements begin: from the heart! It's a film that's challenging, difficult, emotionally resonant. It makes us ask questions about our very existence, our very humanity. Isn't that what great art is all about?



„Des Menschen grausamster Feind ist der Mensch“, sagte der Philosoph Johann Gottlieb Fichte und traf damit vermutlich ins Schwarze.
Dieser Film jedenfalls zeichnet jenes grauenhafte Bild des Menschen, wie er seinesgleichen heranzüchtet, um sie als Organspender zu missbrauchen. Obwohl das nach Science-Fiction klingt und der Film als solcher bezeichnet wird, wirkt er so erschreckend real, nah und auf eine gewisse Weise auch menschlich.... und ist aus diesem Grund keineswegs lediglich ein todtrauriges Klon-Märchen.
Eine schlichte Texttafel steht zu Beginn. Sie kündet von einem medizinischen Durchbruch im Jahr 1952. Seitdem seien Krankheit und Siechtum praktisch verschwunden, und die durchschnittliche Lebenserwartung übertreffe nun 100 Jahre...
Für die Kinder im Internat Hailsham ist das Malen von Bildern gelebte Freiheit.
Freiheit, die innerhalb der dunkelroten Mauern des Gebäudes sonst keinen Platz findet. Die Schüler schlafen in Feldbetten und bekommen Sperrmüllspielzeug, das mürrische Männer in alten Pappkisten liefern. Die Kinder tragen raue Wolljacken, bekommen lieblos aufgehäuftes Gemüse zu essen . Die Direktorin (Charlotte Rampling) ist streng und von unglaublicher Gefühlskälte, der Tagesablauf geplant, die Gesundheitsuntersuchungen regelmäßig. Die Jungen und Mädchen lassen die Prozedur geduldig über sich ergehen. Sie sind es nicht anders gewohnt. Obwohl sie mit Horrorgeschichten davon abgehalten werden das Schulgelände zu verlassen, kämpfen sie mit denselben Problemen wie diejenigen, die Hailsham nicht kennen: Die erste Liebe, die erste Zurückweisung, Herzschmerz und Ausgrenzung. Tommy wird von den Anderen nicht gemocht und akzeptiert, allen voran ist es Ruth die ihn schikaniert. Nur Kathy hat ein Herz für den einsamen Jungen. Es ist der einzige Hauch von Menschlichkeit in dieser bedrückenden Kälte, dieser Festung, deren Geheimnis schon bald gelüftet werden soll.
Eine Lehrerin hält dem Druck nicht mehr stand und weiht ihre Schützlinge ein: Es gibt keine Eltern, sie sind nicht zufällig Waise, sie sollen nur gesund bleiben, um später ihre Organe zu spenden. Das ist ihre Bestimmung. Der Zynismus des Vorhabens ist schmerzhaft und empörend zugleich. Drei Operationen sind die Regel bis zur „Vollendung“, bis zum Tod. Die Kinder nehmen diese Information tapfer auf ...nein, sie scheinen sie nicht zu verstehen.
Das ändert sich mit dem Erwachsenwerden. Kathy (Carey Mulligan) liebt Tommy (Andrew Garfield), der jedoch nun ausgerechnet mit seiner ehemaligen Peinigerin Ruth (Keira Knightley) eine Beziehung führt. Sie werden in die „Freiheit“ entlassen, deren Reichweite durch Kontrollgeräte und deren Länge durch die Dauer bis zur letzten OP bestimmt wird.
Und von nun an erlebt man das Gefühlschaos ihrer unerfüllten Sehnsüchte hautnah mit...
Diese Unausweichlichkeit, dieser so selbstverständliche Gehorsam und die Lethargie, mit der die drei Hauptfiguren das für sie vorgesehene Schicksal als lebende Ersatzteillager akzeptieren, macht einfach nur fassungslos.
Erschüttert sieht man zu, wie sie sich mit ihrer Funktion nicht nur abfinden, sondern sogar einen gewissen Stolz dafür entwickeln, wie hilfreich und nützlich sie sind. Was auch erklärt, warum die letzte, schliesslich zum Tode führende Spende von ihnen als „Vollendung“ bezeichnet wird.
Hier geht es nicht in erster Linie um den Umstand des Klonens an sich, die Enthüllung eines Geheimnisses oder um die wissenschaftlichen Aspekte des Klonens, sondern vielmehr darum, was einem als Klon wohl wichtig wäre. Was berührt, was interessiert einen da wirklich? Und so handelt die Geschichte eher von Freundschaft, von Liebe und davon, was man mit der Zeit anfängt, die einem gegeben wurde.
In seiner gedämpften, nahezu erstickenden Atmosphäre schildert der Film eine Gesellschaft in der alles normal scheint, hinter der aber ein gewaltiger Abgrund lauert. Dabei spricht der Film nur weniges aus, das meiste wird angedeutet und einfach als ganz normal gezeigt - und genau diese Unterwanderung des Normalen ist es was den Film so berührend und schockierend macht, zur schweren Kost werden lässt.
Ein sehr deprimierender, aber dennoch sehr sehenswerter Film.